Lago di Garda

5. Okt 2017

Il viaggio in Italia, Lago di Garda

Italien. Auch als
Land des Stiefels bekannt. Die Eindrücke, welche wir in diesem Land
sammelten, sind zu eindrucksvoll, um sie vorzuenthalten.
10a und 10b, zusammen in einem Bus, in Richtung Gradasee im nördlichen
Teil von Italien. Über 1000km weit weg von Deutschland, eine Woche
italienisches Sommerfeeling. 47 Schülerinnen und Schüler
erlebten es hautnah. 16 Stunden zusammen in einem Bus; da entstanden
sogar neue Freundschaften.

Auf der Busfahrt war unsere Vorfreude
auf die Woche und die Ausflüge groß. Wir hörten zusammen Musik
und sangen gemeinsam. Berkan aus der 10a unterhielt uns sogar, indem
er sich das Mikrofon von unserem Busfahrer schnappte. Montag
nachmittags kamen wir dann endlich an. Unsere Bungalows waren keine 5
Minuten Fußweg vom Gardasee entfernt. Alle wollten sich natürlich
den größten See Italiens anschauen. Eine Länge des Sees von 51,9km
erstreckte sich vor unseren Augen. Der See bekam seinen Namen durch
einer alten Gottheit namens Benacus. Er wurde in der vergangenen
Eiszeit nur durch einen Ast geformt. Trotz des Regens an unserem
Ankunftstag konnten wir uns nicht genug auf den darauf folgenden Tag
freuen, denn es stand ein Ausflug nach Venedig an; der Stadt der
Gondeln.

Den ersten Tag der Klassenfahrt haben wir damit verbracht einen Ausflug nach Venedig zu machen. Als wir nach drei Stunden Busfahrt endlich an der Fähre ankamen, fing es leider an sturzbachartgig zu regnen. Dennoch konnte uns das nicht stören die ersten schönen Aufnahmen von Venedig und der „Kathedrale Santa Maria della salute“ zu machen. Angekommen, haben sich die meisten erst mal mit Regen-Ponchos ausgestattet, um die anstehende Führung, welche letztendlich leider aus organisatorischen Gründen ausfallen musste, halbwegs trocken zu überstehen. Danach hatten wir fast drei Stunden zur freien Verfügung, in denen wir uns in kleinen Gruppen frei bewegen durften. Zuerst waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant, für das wir einmal fast ganz Venedig durchkreuzt haben, aber im Enddefekt sehr zufrieden damit waren. Anschließend haben wir weitere tolle Bilder machen können und haben die Stadt auf eigene Faust abwärts der Touristenmassen erkundet. Wenig später steuerten wir ein Hard Rock Café an, wo wir noch viele andere von unserer Schule trafen. Nach der Versammlung am Dock ging es wieder zurück mit der Fähre zum Festland, auf der sich alle ausgetauscht haben und sich viel zu berichten wussten. 

Die Stadt der Liebe, oder auch Verona
genannt. Wir besuchten alle zusammen wundervolle Orte in dieser
beeindruckenden Stadt. Unser erstes Ziel war die Arena von Verona
(Fondazione arena di Verona). Dieses gut erhaltene Amphitheater
ähnelt etwas dem Kolosseum in Rom. In der Fondazione arena di Verona
werden heute sogar noch Konzerte und Veranstaltungen abgehalten. Unser
zweites Ziel war der berühmte Balkon von Romeo und Julia, wo die Figur Julias in einer Statue verewigt wurde. Es heißt, dass, wenn man die Brust
von Julia berührt, bekäme man Glück in der Liebe. Nach unseren
kurzen Besichtigungen hatten wir einige Stunden Zeit die Stadt in
Gruppen selber zu erkunden. Unser Treffpunkt lag an der Arena von
Verona. 

Am dritten und letzten Tag sind wir zum Gardaland (dem größten Freizeitpark in Italien) gefahren und hatten dort alle sehr viel Spaß auf den verschiedensten Fahrgeschäften. Das wunderschöne Wetter und die wenigen anderen Besucher haben uns alle besonders erfreut.

Am Pool wurde es dann erst richtig
lustig. Can und Dominik tauften unsere Ersatz-Klassenlehrerin Frau
Öztürk, indem sie sie samt Anziehsachen nass machten und sie immer
wieder in den kalten Pool schubsten. Verbündungen und führten zu einem Gefecht am Pool.

 von Celina Hoppe und Felix Kuhlke

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